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Im dritten Modul lernen wir das klassische Mosaik

Klassisches Mosaik kannte man schon in der Antike. Es besteht aus kleinen und leicht zu bearbeitenden  Marmorsteinen, die in ein Mörtelbett eingelegt werden.

Mein erster Gedanke bei Marmor war, sicher nicht leicht zu bearbeiten, wohl eher steinhart. Aber was muss ich sagen es ging doch leichter als gedacht. Genauso verblüfft war ich über die Farbenvielfalt bei Marmor. Schon sehr beindruckend. Diesmal arbeiteten wir mit Hammer und Hardie. In den vorigen Modulen haben wir verschiedene Mosaikzangen gebraucht.


Arbeitsbereich mit Hammer und Hardie
Hammer und Hardie

Mit dem Hammer und Hardie werden die Marmorstangen in die passende Grösse gebracht. Dies ist gar nicht so einfach, aber wie sagt man so schön: Übung macht den Meister.


Kleines Übungsstück mit Marmorsteinen belegt
Übungsstück aus Marmorsteinen

An einem kleinen Übungsstück konnten wir uns mit dem Material vertraut machen. Diesmal wurde Fliesenkleber benutzt. Das Vorgehen war so, dass wir zuerst den Kleber direkt auf die Steine gestrichen haben und diese dann auf die vorgrundierte Holzplatte platzierten. Im Nachhinein würde ich dies fürs nächste mal andersherum machen, erst Mörtel auf die Grundplatte, dann die Mosaiksteine reinsetzen.



Beim zweiten Projekt habe ich neben dem Marmor auch Smalten benutzt. Diese werden aus einem gegossenen „Glaskuchen“ geschnitten. Kaufen kann man entweder einen Kuchen, Teile davon oder kleine Steine, die man noch für seine Bedürfnisse mit Mosaikzange oder mit dem Hammer anpassen kann. Bei dem Herz habe ich mich für Smalten entschieden. Hier kann man einen wunderbaren Farbverlauf legen. Für den Hintergrund verwende ich Naturstein. So entsteht ein schöner Kontrast zum Glas. Diese Art von Mosaik gefällt mir sehr und ich könnte mir durchaus vorstellen dies noch zu vertiefen.

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