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AutorenbildCreaKauz

Modul 10 künstlerische Gesten im Mosaik

In diesem Modul haben wir die Aufgabe gestellt bekommen ein Mosaik selber zu entwerfen, indem wir uns von Künstler inspirieren lassen. Zu einem mit Musik „Lasst es kreisen“ von AnnenMayKantereit und von den zwei Künstlern Hilma af Klint und Wassily Kandinsky. Wir besuchten auch die Ausstellung von den beiden Kunstschaffenden in Düsseldorf. Es war mega interessant. Noch nie hat mich eine Ausstellung so angesprochen und war an den Künstler und ihr Schaffen interessiert. Vielleicht weil ich mittlerweile eine andere Sicht auf die Kunst erhalten habe.

Ich hatte bislang immer ein zwiegespaltendes Verhältnis mit den ganzen Bildinterpretationen von Kunstkennern und so. Ich bin da auch immer noch sehr ambivalent. Vor allem, wenn man die Künstler nicht mehr fragen kann.


Aber nun zu unserer Aufgabe:

Ich hatte bei der Recherche von den beiden Künstler gelesen, dass Hilma af Klint in einen Tiermedizinischen Institut gearbeitet hat und dort Zeichnungen von Zellen und Organen gemacht hat. Dies hat mich auch an meine Mutter erinnert, die für meinen Vater für sein Buch Zeichnungen von Zellen angefertigt hatte. Dies hat mich inspiriert in meinem Werk ein Blick durchs Mikroskop zu  wählen. Dies habe ich etwas abstrahiert.



Für einen Imput zu diesem Thema des Moduls hat Heike Flint, die Dozentin, ein Werk von sich mitgebracht. Dort hat sie mit Spiegeln gearbeitet, was mir sehr gefallen hat. Dies hat mich sehr inspiriert, es auch umzusetzen.



Ursprünglich wollte ich im ganzen Hintergrund einen Spiegel verwenden. Aus Mangels eines so grossen Stück habe ich es aus zwei Spiegelstücke zusammengesetzt und durch schlechtes Schneidens bzw anders Brechens des Spiegels hat sich einen Spalt ergeben, den ich gleich in mein Kunstwerk mit eingebunden und mit kleinen Mosaikstücken gefüllt habe.


Mikroskopieren hat ja auch irgendwie mit Leben zu tun. Man sieht Zellen in allen Möglichen Grössen und Formen. Dies fliesst auch in mein Werk. Mit meinen Spalt möchte ich symbolisieren, dass es manchmal auch ein Weg ins Nichts führt oder in einen Tunnel. Es gibt aber immer einen Weg hinaus, wenn man seinen Blickwinkel ändert. Auch das gehört zu Leben und dies wollte ich auch im Bild ausdrücken.









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